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Loukas' Gebeine wurden im Jahre 1204 von Kreuzrittern aus Venedig
geraubt und nach Bosnien überführt, das zu jener Zeit wieder
katholisch werden sollte. Von dort wurden sie im 15. Jahrhundert in
der irrigen Annahme, es handle sich um Reliquien des Evangelisten
Lukas, vor den Osmanen nach Venedig in Sicherheit gebracht. Ende des
15. Jahrhunderts wurde dann offiziell festgestellt, das die
Reliquien einem Mönch der Ostkirche zugeordnet werden mussten. Aber
erst 1986 ordnete Papst Johannes Paul II. die Rückgabe an die
griechisch-orthodoxe Kirche und damit an das Kloster Osios Loukas an ... |