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Bis ins 17. Jahrhundert blieb Château Fougères-sur-Bièvre im Besitz
der Familie und ihrer direkten Nachkommen. Nach der Französischen
Revolution erwarb René Lambot die Anlage, um dort von 1812 bis 1901
eine Spinnerei zu betreiben. Anschließend dienten die Gebäude
Landarbeitern als Unterkunft. 1932 kaufte der französische Staat das
mittlerweile stark heruntergekommene Schloss und ließ es umfassend
restaurieren. Während des Zweiten Weltkriegs wurden dort Kunstwerke
aus dem Louvre und die Glasfenster der Kathedrale von Chartres
aufbewahrt.
Seit 1993 befindet sich im Schloss Fougères-sur-Bièvres ein Museum,
das sich mit der Baukunst früherer Epochen beschäftigt ...
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