Im Jahre 1938 versuchten die Stadt Lüdinghausen und die örtliche NSDAP sich des Friedhofs zu bemächtigen, aber erst im Jahr darauf wurde der Friedhof von den Behörden mit der Begründung geschlossen, dass die Nähe zur Wohnbebauung "für die Allgemeinheit einen ekelerregenden Zustand und auch eine Gesundheitsgefährdung" darstelle. Die geplante Umbettung der Toten verzögerte sich jedoch wegen des Kriegsbeginns, und so wurden erst 1942 sechzehn jüdische Leichen auf Betreiben der NSDAP exhumiert und in einem Massengrab in Dortmund-Hörde beigestzt ...

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